Rock´n´Roll Hell Yeah! Cooles Debütalbum der Band aus Oldenburg. Spätestens seit BITUME dürfte man ja wissen, daß von dort wirklich ganz passable Musik herkommt. Und so überrascht es mich auch nicht, daß die PEERS mit einer gehörigen Portion Punkrock bei ihrem Rock´n´Roll daherkommen. Das nämlich lässt das Ganze doch ein wenig rauer erscheinen. Aber das ist, denke ich mal, gewollt und liegt wohl auch am Wetter da im Norden… ;-) Nee mal im ernst. Trotz der (in diesem Genre doch immer noch eher selten) sauberen Produktion hört sich das es sich nicht sooo clean an, als das es mich stören würde. Nein. Ich finde die Platte sogar wirklich cool. R´n´R ist ja momentan schwer angesagt und findet man in allen möglichen Bands und Stilen zusammengemixt wieder. Aber das hier hat doch was Eigenes. Man unterscheidet ja in Amiland ja auch zwischen East- und Westcoast. Vielleicht führt man in Deutschland, wenn man das nicht sogar schon tut, den Begriff Nord- und Südmucke ein. Auf der ersten Seite gesehen, gehören sie da aber auf jeden Fall zu den Gewinnern. Mal sehen, inwiefern sie (falls gewünscht) Erfolg haben werden. Ich denke mir nämlich mal, daß es schwer ist, in diesem Genre Fuß zu fassen, wenn man nicht auf PEOPLE LIKE YOU und Co. unter Vertrag steht. Hoffen wir mal, daß sie nicht die ewige Vorband bleiben. Also noch mal: Coole Platte. Nur das BILLY IDOL-Cover von ‚White Wedding' finde ich doch eher durchschnittlich. Aber sonst….
http://www.voiceofculture.de/cms/plattenkritik/peers-royal-rubbish
1. Baby Burn
2. Takin Out The Trash
3. Too Much Is Not Enough
4. Blue Suede Shoes
5. Lady With Chaps
6. Ride Of My Life
7. Cream Of The Crop
8. White Wedding
9. Victim
10. Susi Had A...
11. You're My Heart You're My Soul
12. Rock'n'Roll Bastards
13. Walk On The Wild Side